The Power of Love - Dein Podcast in die Selbstliebe

#89 Stärke durch Verletzlichkeit: Andreas Renz über Männlichkeit und die Kraft der Selbstakzeptanz

February 15, 2024 Eva Lara Season 2 Episode 89
The Power of Love - Dein Podcast in die Selbstliebe
#89 Stärke durch Verletzlichkeit: Andreas Renz über Männlichkeit und die Kraft der Selbstakzeptanz
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Hast du dich jemals gefragt, was es wirklich bedeutet, als Mann in der heutigen Welt zu leben und zu lieben? Unser heutiger Gast, Andreas Renz, ehemaliger Eishockeyprofi der deutschen Nationalmannschaft und heute Selbstliebe Coach, teilt mit uns seine bewegende Geschichte der Transformation durch Selbstakzeptanz. In einer Gesellschaft, die oft eine Maske der Unverletzlichkeit verlangt, ergründen wir gemeinsam, wie die Anerkennung der eigenen Schwächen und die Hingabe an die Liebe eine Quelle echter Stärke sein kann.

Die Reise zur männlichen Identität ist ein zentraler Aspekt der heutigen Episode. Wir loten die Tiefe der Selbstbeherrschung aus und diskutieren, wie man in einer Beziehung ehrlich bleiben und dabei die eigenen Werte bewahren kann.

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Der wundervolle Titelsong ist von Alexia Chellun - The Power is here now
https://www.alexiachellun.com

Eva Lara:

Herzlich Willkommen zum Podcast the Power of Love, dein Podcast über die Liebe zu dir und die Liebe zu diesem Leben. Ich bin selbstliebe Coaching und begleite Frauen, hauptsächlich Frauen in diesem Raum der Selbstliebe, der Selbstannahme und wohzu, um sich selbst noch mehr der Liebe, der Partnerschaft hingeben zu können. Jetzt sehen sich viele Frauen danach. diese Partnerschaft auf Augenhöhe, dieser Mann, der sie führt, dieses Hingeben wollen, sehen sich viele Frauen danach. aber dennoch kann dieser Schritt so schwierig nur gemacht werden, weil wir uns eben nicht damit beschäftigen, was uns davon abhält, weil wir uns das kenn ich aus meinem eigenen Leben uns dann doch lieber ablenken, dann doch lieber in alte Muster verfallen und uns Geschichten erzählen, warum es für uns ganz persönlich nicht möglich ist, so viel Liebe, freude, fülle, freiheit, weichheit, sanftheit, also dieses Leben einfach so ganz zu erfahren, all das zu leben. Und ich habe einen ganz besonderen Gast heute im Podcast.

Eva Lara:

Andreas Renz ist ehemaliger Icehockey-Profi der deutschen Nationalmannschaft und hat durch seine Leistung und Affären versucht, die Bestätigung im Außen zu finden, zu suchen, bis er dann ganz tief gefallen ist und erkannt hat, dass nur der Blick nach innen ihn retten kann. Heute hat er unter anderem im Buch geschrieben dein härtester Gegner bist du selbst Und macht Seminare, macht Workshops, all das zum Thema selbst lieber, und ich finde, es ist ein unglaublich interessanter Mann, ein unglaublich schönes Interview. Ich finde, es stehe ganz viel Freude dabei und ja, genieß es. Andreas kann Schwäche zeigen auch eine Stärke sein?

Andreas Renz:

Eine schöne Frage. Ich glaube, seine eigene Schwächen zu kennen und zu ihn zu stehen, ist die größte menschliche Stärke, die es gibt.

Eva Lara:

Kennst du das aus deinem Leben, dass du genau diese Erfahrung gemacht hast? woa, okay, da ist so eine Stärke da drin, gerade auch als Mann, als Vater, als ich später noch mal so auf deine ganzen Rollen auch ein, aber als dieser Mann Schwäche zu erlauben, sodass mal erfahren, dass das eigentlich so ein Moment war, wo du wirklich so gesehen hast wow, das ist eigentlich eine Stärke.

Andreas Renz:

Also, wenn ich ganz ehrlich bin, es hat es lange gedauert. Ich habe mein Leben lang Schwäche bekämpft. Ich bin vor Schwäche weggelaufen. Es gab in meiner Kindheit einen Moment, da war ich gefühlt zu schwach, um meinen Papa zu retten, und ich habe so erfahren okay, wenn ich schwach bin, dann passiert was ganz Schlimmes, und dass mir der liebste Mensch weggerissen wird. Seit diesem Moment mit fünf habe ich Schwäche bekämpft. Ich habe mir nicht erlaubt, schwach zu sein. Also ich glaube, in diesem Moment, damals war meine Kindheit vorbei, Da habe ich versucht, immer stark zu sein, alles festzuhalten, immer voraus zu gehen, und so habe ich mein Leben aufgebaut, auf Stärke. Ich bin ja dann ein Eiserike-Profi geworden und habe dann so einen Spitznam bekommen, der Eisenerenz, der Kapitän, der immer voraus geht, der alle anführt, zu dem alle hochblicken. Und Schwäche hat für mich bedeutet, ich kann da nicht einzugespielen, dann verlier ich meine Rolle. Schwäche hat für mich bedeutet, ich verliere meinen Job. Schwäche hat für mich bedeutet, ich werde nicht mehr gesehen. Und so habe ich in dem Leben lang Schwäche bekämpft. Ich glaube, du weißt schon, was kommt, bis es Leben mich regelrecht in die Schwäche gezwungen hat. Also, das Leben hat mich liebevoll dahin gedrückt, in die Schwäche, und als ich dann gefühlt schon am Boden lag und gemerkt habe okay, ich kann nicht mehr, ich bin müde, ich bin einfach durch, ich bin fertig.

Andreas Renz:

Das war ein schöner Moment, weil ich mir glaube, der Kampf ist vorbei, ich muss nicht mehr kämpfen, ich darf einfach ich sein, ich darf schwach sein, Und das war schon ein Wendepunkt in meinem Leben, dass ich ja kann. Okay, ich habe viele Schwächen, und ich muss nicht stark sein. Ich darf stark sein. Ich bin ein sehr starker Mann. Ich bin auch gleichzeitig ein sehr schwacher Mann. Das ist schön, sich alles zu erlauben und das dann umgeheßen zu dürfen.

Eva Lara:

Ja, wow, kann ich grad voll fühlen, Und ich spüre auch gerade so, wie du in dieser Weichheit auch so sprichst Es gibt keine Möglichkeit, nicht wie so anzugreifen. Da ist so eine Stärke darin. wenn ich dich grad so sehe du hast es grad schon gesagt so nach außen hin, wenn ich das als Frau so betrachte, hast du ja das Klischee von Männlichkeit, das Klischee von dem harten Mann, dieser Eishockey-Spieler und Kapitän der Nationalmannschaft, und es stellte mir vor, alles so viel um Leistung und Erfolg, Und jetzt propagierst du selbst Liebe und dass auch Männer selbst Liebe erfahren dürfen und schwach sein dürfen. Wie passt denn das so zusammen? Kannst du uns da noch ein bisschen mehr abholen?

Andreas Renz:

Also, ich glaube, für viele Gehirne wird das erstmal gar nicht zusammenpassen. Und ich glaube, darum geht es auch, dass ich gesagt habe ok, ich werde über ganz offen über Selbstliebe sprechen, über Gefühle sprechen, über Verletzlichkeit sprechen. Und ich glaube, ich kann sprechen, weil ich eine andere Seite gelebt habe, weil ich eine extrem harte Seite gelebt habe und die auch immer noch habe. Und ich glaube, ich kann Männer erreichen, weil ich erlaub mir, über Selbstliebe zu sprechen. Und ja, weil es einfach das Allerwichtigste ist für uns Menschen, dass wir eine Beziehung zu uns selbst haben, dass wir uns selbst wertschätzen, dass wir uns annehmen mit allen unseren Macken und Schwächen. Und es gab einfach eine Zeit in meinem Leben, da würdest du sagen ok, von außen betrachtet, du bist angesprochen, ausgeladet, war das ein sehr erfolgreiches Leben.

Andreas Renz:

Also, ich habe mein Kindheitstraum zum Beruf gemacht, habe da sehr viel Erfüllung erfahren mit dieser Rolle als Eishockey-Profi und habe viel Geld verdient im gesellschaftlichen Status. So hat eine liebevolle Partnerschaft gehabt. Aber es war für mich auch sehr eine toxische Männlichkeit, weil da ging es viel um Erfolg, um Geld, um Frauen und Feiern, aber tief drin war ich ein schwacher Mann. Ein schwacher Mann, weil ich meine damalige Frau betrogen habe, nicht stark genug war, versuchen zu widerstehen, komplett abhängig war vom Außen, von meinem Erfolg, von dem Geld, von allem, was ich aufgebaut habe.

Andreas Renz:

Schwach zu sein bedeutet nicht, dass man dann nichts auf die Reihe kriegt. Schwach zu sein hat für mich einfach bedeutet, dass ich mich nicht selbst so im Griff habe, eben bei mir zu sein und das zu sehen, dass da Verletzungen in mir sind, und das ist für mich eine wahre Stärke eines Mannes, der im Leben steht und seine Schwächen kennt und in sich findet, wonach er am Außen sucht, über Leistungen, über Anerkennung. Und ich glaube, das ist der Weg, den wir alle gehen dürfen, männer, frauen, aber Männer speziell, weil sich noch mehr Leistungen im Tun und diesen toxischen Männlichen verloren, haben das angesprochen. Das ist für mich eine toxische Männlichkeit. Dieses Macht Geld und Sex, wo immer noch viele Männer suchen oder immer sich Männer darüber definieren, was läuft aus? also diese Zeit läuft einfach aus, das ist Auslaufmodell, und es darf ein neuer Mann entstehen.

Eva Lara:

Danke, dass du die toxische Männlichkeit gerade schon definiert hast. Das wäre so meine nächste Frage gewesen. Aber dann würde ich direkt mal du hast schon gerade angesprochen, dass du deine Frau betrogen hast, Und ich habe in irgendeinem Interview, glaube ich, gelesen den Satz, dass du gesagt hast ich war zu schwach, um mich auf eine Frau festzulegen. Und ja, also, ich stelle mir was darunter vor, aber ich würde den gern nochmal an dich zurückgeben. So, was hatten dir da Sorge gemacht? Was war die Herausforderung, dich auf eine Frau festzulegen? Ich habe ja auch viele weibliche Zuhörer drinnen hier bei diesem Podcast Und stelle mir vor, dass es ganz spannend ist, mal so einen Einblick in das Wahrnehmendes eines Mannes zu bekommen. Was ist daran so schwer?

Andreas Renz:

Also, ich glaube, also ich bin der Meinung, jeder darf zu deinem Lebensweg gehen, ob Molygam Protogramm, egal, ob was Molygam lebt oder wie er das möchte, das darf sich jeder. Nur, wenn sich jemand für einen Partner entscheidet und dessen ein Wert ist, ich glaube, dann braucht es eine innere Stärke, einen inneren Wert, zu sagen okay, ich bleibe da treu, weil ich das möchte, und nicht, weil meine Partnerin oder mein Partner mir das abschwört oder sagt, du musst mir treu sein, sondern weil ich mir selbst treu sein möchte. Und das war so eine Entwicklung, die ich gegangen bin, dass ich sage okay, das ist ein Wert für mich, einer Frau meine Treue zu schenken, aus freien Stücken, und sagen okay, ich bin dir treu, und daraus war ich stolz zu sein, ja, darauf stolz zu sein. Aber das braucht eine Stärke, das braucht auch ein Commitment, weil ja, die Welt ist voller Verlockung und voller Versuchung, und sich für einen Menschen zu entscheiden, hört auch natürlich, zu verzichten vielleicht auf andere körperliche Lust oder auf andere Erfahrungen, aber zu sagen okay, das ist ein Commitment mit mir selbst und eine Entscheidung. Und ich glaube, wie schaffe ich es, treu zu sein?

Andreas Renz:

Ich, ich, ich kämpfe nicht, meine, ich kämpfe es nicht auf viele Männer, die sagen okay, wie kann man treu sein. Also ich sage du brauchst es nicht dagegen ankämpfen, dass du keine Frau mehr toll findest, dass du nur mit Scheu-Klappen durchgehst. Du sagst okay, ich habe eine Frau, ich darf da nicht mehr, da gehst du gegen dich. Ja, das wird früher, später explodieren. Ich glaube schon im Leben zu sein und zu sagen oh, schön, und, und natürlich finde ich Frauen schön, und ich liebe Frauen. Aber zu sagen, okay, danke, da finde ich jemanden sehr anziehen, aber ich gehe da nicht weiter in Gedanken, oder ich gehe da nicht weiter um uns tun, sondern ich halte es, ich bedanke mich für die innerlichste, okay, danke, danke für das Gefühl, was du mir auflöst, vielleicht von Anzium, von, von einem schönen Gefühl von Erotik, aber ich halte das Gefühl in mir und und ja, danke.

Andreas Renz:

Und dann bleibe ich aber bei mir und und gehe nicht mal den Gedanken nach ja, aber ich kämpfe nicht dagegen, irgendwo mal hinzuschauen oder oder vielleicht mal auch jemanden nett anzuschauen, sondern ich halte es einfach in mir, dieses Gefühl, und ich glaube, das braucht eine gewisse Stärke, Und da war ich früher einfach, wenn ich ehrlich bin, zu schwach. Ich hatte vielleicht 100 Kilogramm Muskelmasse und habe so einen starken Mann gemacht, aber innerlich war ich, war ich zu schwach, versuchungen zu widerstehen, und vor allem aber auch zu schwach. Wenn ich es dann schon tue, also wenn ich fremd gehe, ist meine Frau zu sagen, ich hätte einfach können sagen du pass auf, so ist es, mir fehlt vielleicht was in unserer Beziehung sexuell, und ich, aber da war ich dann einfach auch zu feigeln, weil ich da Angst hatte, in sie zu verlieren. Und ich glaube, darum geht es, dass dann viele und ich habe mich damals auch gut geredet, es ist okay, ich habe bei meiner Jugendliebe geheiratet, ich habe mich als sexuell nicht ausgelebt und habe natürlich ein schlechtes Gewissen gehabt, aber ich habe es mir irgendwo auch schon schön geredet.

Andreas Renz:

Aber jetzt rückblickend ehrlich zu sein, ich war einfach zum einen zu schwach zu widerstehen, aber noch viel schwacher war ich, dass ich nicht den Mut hatte, dann zu meiner Frau zu sagen und wenn man schauen, was in der Beziehung vielleicht wäre was Neues entstanden, eine andere Form oder irgendetwas. Aber da war ich halt auch zu schwach, und deswegen glaube ich, dass es mich war, was schwächt. Welcher Stärke bedeutet als Mann oder auch als Frau dann halt, stark genug zu sein, und dann sage ich auch die Konsequenzen.

Eva Lara:

Ja schön, und ich stelle mir vor, das gehört auch per Definition sozusagen, wenn wir nochmal eine Reifemännlichkeit definieren wollen, dass Männer einfach oder Menschen zu ihrem Wort stehen, und das ist ja auch so in diesem Commitment mit dabei. Wenn du etwas vorhin davon gesprochen hast, dass du deiner Frau gesagt hast, wir sind nur wir zwei, und bist aber dann wiederum dieser Verlockung nachgegangen, kann man das so sagen, dass diese Vereinbarungen stehen und so, dass das so zu einer Reifemännlichkeit gehört und dass da auch nochmal so ein Kontrast ist.

Andreas Renz:

Bei mir als eine gewisse Reife gebraucht und einfach Krisen gebrauchen, um dahin zu kommen. Bei mir hat das halt einfach keiner gelernt. Ich glaube, wir Männer haben einfach keine Vorbilder. Wir haben keine Vorbilder. Es gibt nicht große Männervorbilder, die dieses neue vor Körpern, diesen Mann, der offenen Herzen durchs Leben geht, der seine Werte hat, der für irgendwas steht, der für Familie steht, der seinen Land beschützt, der keine Ahnung die Menschen sieht, der Liebe in die Welt trägt. Es gibt Männer, die viel erschaffen, viele Reichen, die im Leistung sind, die um was wollen und haben wollen und die Macht haben wollen und Sex haben wollen, und nochmal einfach geprägt durch ihre Väter. Oft hat auch der Vater bei vielen Männern gefehlt. Also, viele Männer haben da einfach keine Vorbilder, und ich glaube, das ist so. Ich habe selbst für Kinder jetzt zu sagen es darf eine Neumännlichkeit kommen, da brauchst du die Väter, die jetzt da sind, und ich lebe es anders, ich vermittel andere Werte. Ich glaube, das ist so ein großes Wort Werte, also Werte zu haben. Ich glaube, werte für sich selbst zu haben, ist unser geistiges Rückgrat.

Andreas Renz:

Zu sagen okay, treue ist mir ein Wert, aber ich will erstmal mir treu sein. Ich habe halt früher Dinge gesucht, die ich selbst nicht hatte, aber ich habe bei Frauen gesucht. Also, ich habe selbst Minderwerte in mir gehabt aufgrund meiner Kindheit. Okay, es ist so gewesen. Und diesen Wert von Anerkennung habe ich mir halt über Frauen geholt, über Leistung geholt, über Zuwendung im Außen, weil ich halt keinen Weg gefunden habe, in mir das zu finden Und heute zu sagen okay, es ist mir ein Wert, heute zu sein, und das, was ich grundsätzlich um was es geht, wenn ich jetzt überlege, gehe ich jetzt fremd und nicht von so einem, was geht. Meistens geht es ja, es ist was körperliches, aber ich glaube, das ist das Geringste. Das größte ist, dass wir Anerkennung wollen, dass wir Bestätigung wollen. Das ist doch der Hauptgrund, wenn du mich wirklich fragst.

Eva Lara:

Und daher auch das, was ich mir selbst liebe.

Andreas Renz:

Genau und dann zu sagen nein, Und das, was ich erstmal der Außensuch suche, suche ich in mir selbst. Ich glaube, das ist einfach so ein Wert, den Mann wie Frau. aber nochmal, wir sind da gerade beim Männer ich kann auch Männer einfach brauchen. Okay, wahrlichkeit, treue, disziplin, das sind alles so Worte, wo viele vielleicht die Augen verresten. Das ist einfach schön, und das gibt dir halt im Leben, weil dann hast du in dir halbe, du hast deine fünf, sechs Werte, für die du stehst, für die du dich identifizierst, und das macht für mich einen starken Mann aus, der seine Werte hat und dafür einsteht. Und ja, die Partner schaffen vielleicht gemeinsam solche Werte definiert.

Andreas Renz:

Was heißt Behaftigkeit? Das ist so romantisch, wir wollen Wahrhaftigkeit in der Beziehung. Aber Haftigkeit bedeutet, ich sage halt alles, was ich denke, und ich halte halt nicht zurück, und ich spreche darüber. Und ich glaube mir, wenn meine Liebste zu mir sagt, Andreas, können wir sprechen, ist es für mich nicht, dass ich sage Quarra, oh Gott, jetzt gibt es hier ein offenes Gespräch, das kann erst mal weh tun, und das bringen wir erst mal in Prozess, oder vielleicht sie aber zu wissen, eine Beziehung und es dann auszusprechen, was gerade da ist, oder vielleicht die Verletzungen, die da sind, und wir rasten nach so einem Gespräch immer tiefer ein, und so beziehen wird immer ein Stück weit tiefer.

Andreas Renz:

Aber wir merken, es war wichtig, dass es ausgesprochen war, dass wir es im Raum haben, dass wir es in so ein Beziehungsfeld gegeben haben, um es gemeinsam zu bearbeiten, weil Mann und Frau, wir heilen zusammen. Also wir haben die größten Verletzungen über Mann oder Frau bekommen, durch unsere Eltern, durch Erziehung früher. Aber wir heilen auch durchs andere Geschlechten. Das ist einfach schön, das zu wissen als Wert an der Partnerschaft, dass wir auch gegenseitig uns heilen können, wenn wir sprechen, wenn wir aufeinander zugehen und schlussendlich im Feuer stehen bleiben. Also im Feuer stehen bleiben, um einfach nicht abzuhauen. Wir hauen alle ab, meisten hauen ab, aber dann sagen wir okay, was triggert mich denn Frau, was haue ich denn wieder ab? Weil das ist halt für mich, das zu wissen, dass der Partner bleibt und dass wir im Feuer stehen, dann nimmt das Gefühl, wir sprechen wieder, dann geht es in eine neue Form von Beziehung Das ist auch dran eine neue Form von Männlichkeit, von Weiblichkeit und eine neue Form von Beziehung no-transcript.

Eva Lara:

Dieses wegrennen, da klingelt es grad bei mir. Das hast du ja, stell ich mir vor. Also mit 30 gabs ja so diesen Moment, wo du gemerkt hast okay, das Leben zwingt dich in die Knie, richtig, dass dann so in dir laut geworden ist, mit dem, ich möchte nicht mehr diese versteckte zweite affäre, partnerschaft oder so leben. Und dann bist du ja auf eine, auf eine Reise gegangen, dann bist du ja in den Dschungel gegangen und ins Schweigeklose gegangen und zu den Schamanen gegangen. Erstmal vielleicht stimmt das, wie ich das gerade zusammenfasse, oder kannst du es noch mal in deinen Worten sagen wenn da irgendwie was vom Zeitraum her nicht passt und gab es da sicherlich auch so ein Wegrennen, kannst du das heute sagen, bevor du weggerannt bist, oder was du nicht sehen wolltest, so oder wonach du gesucht hast.

Andreas Renz:

Ganz schöne Frage. Ja, also ich, wie gesagt, ich habe mit Ende 20 angefangen, mit One-Eyed Stance, dass ich meine Frau betrogen habe, und irgendwann habe ich mich in eine Frau verliebt, und dieser Frau ist dann nach ein paar Monaten schwanger geworden.

Andreas Renz:

Dann wusste ich, jetzt kommt es dann nicht einfach so aus irgendeiner Geschichte raus und kann sagen, ja ist ja nichts, sondern ich wusste, okay, da kommt ein Kind. Das war für mich erst mal krass, meiner Frau zu sagen, mit der ich ein halbes Leben lang zusammen war, der ich so viel zu verdanken hatte, die ich einfach so gut kenne, die mir mein bester Freund war, mein engster Vertrauter, das war die tiefsten.

Andreas Renz:

Schuld, die tiefste Horror. Und dann ging eigentlich meine große Lebenskrise los, dass ich dann lange, lange Jahre zwischen beiden Frauen stand und nicht mehr wusste okay, wo gehöre ich hin? so meine Frau, dieses Vertrauen, dieses Zusammengroßwerden, ja auch viel zusammen aufgebaut, firmen und Familie. Und dann war das neue ja natürlich eine unglaubliche erotische Anziehung, luftballons, späterlinge im Bauch und natürlich viele Luftballons im Leben, alles neu, und auch ein Kind ist da kommt zwar mein erstes, und ich habe mich dann da verloren wie diesen sechs Jahren hin, her, on off. Ich konnte nicht mit ohne, ich wollte mich entscheiden und konnte dann nicht wieder zurück. Also ich habe gemerkt, wo ich bin, fehlt mir halt das andere.

Andreas Renz:

Also war ich bei der Frau, das Gefühl dort gefehlt, und war ich da, da hat mir das Gefühl gefehlt, und ich bin dann so lange hin und her geswitched, und auch beide Frauen, aber ich war dann irgendwo so an dem Punkt, dass die auch nicht loslassen konnten. Also die wussten dann mal irgendwo voneinander und mal wieder nicht voneinander, aber es war irgendwo sehr toxisch zwischen uns drei hin. Aber auch beide Frauen hatten ihr Thema mit loslassen, aber irgendwann hatte jeder Angst loszulassen, und dann bin ich eben auf die Reise gegangen. Okay, ich muss irgendwas tun, ich muss mich doch entscheiden. Das kann ich so weitergehen.

Andreas Renz:

Ich wollte mich wirklich entscheiden und bin dann auf ein Kilimanjaro gerannt fast würde ich sagen und bin da fast nach der Höhenkrankheit gestorben, und war da oben und hatte so einen romantischen Gedankenzug okay, wenn ich dann am Dach von Afrika bin, wenn ich da in die Weite schaue, morgens um fünf, wenn die Sonne aufgeht, dann weiß ich, wohin ich gehöre, dann weiß ich, wer ich bin, dann weiß ich, dann bekomme ich Antworten auf meine Fragen. Und ganz ehrlich, der Rucksack war halt unten genauso schwer, wie er halt dann oben war. Also meine Themen waren halt genauso da drin. Und dann bin ich durch den Dschungel gelaufen oder war im Kloster, oder war bei Schamanen, aber dieser Rucksack war immer da ist egal, wo ich war, wenn ich beim Riego am Strand war oder im einsamsten Kloster der Welt, irgendwo war dieser Rucksack meiner Probleme immer da. Und ja, weil ich halt im Außen gesucht habe, weil ich im Außen nach Lösungen gesucht habe, weil ich keinen Zugang zu mehr hatte. Also dann hat jemand gesagt hör mal auf dein Herz und hör auf deine Gefühle.

Andreas Renz:

Ich bin so abgetrennt, ich fühle da nichts. Ich versuche, im Kopf das zu regeln, aber ich komme gar nicht an dieses Gefühl. Und ich glaube, jetzt komme ich zum Punkt deiner Frage immer habe ich gemerkt, ich laufe irgendwas weg. Also irgendwas in mir ist da, da. Das war immer so ein diffuses Vakuum, so eine Lehre, die ich natürlich mit Leistungen zu füllen versuchte und mit Erfolgen und mit Affären. Aber immer habe ich gemerkt okay, irgendwas ist da. Und als ich ich gefühl, mit meinen Kräften, so am Ende war das okay, dann lebe ich halt gefühle.

Andreas Renz:

Nehme ich mal, ich habe aufgehört zu kämpfen, dann kam das Gefühl. Also dann kam dieses Gefühl erstmal von einer unglaublichen Lehre, von einer unglaublichen, unglaublichen Minderwert in mir, von einem unglaublichen Gefühl von nicht liebenswert zu sein, von nicht liebe, von unglaublichen Verlustängsten, die eben aus diesem Moment kommen, als man erkennt, dass mein Papa mir weggebrochen ist, und das war erst mal krass. Also das alles zu fühlen, das das dazu haben, das war das härteste, was ich hier gemacht habe, und ich habe viele harte Dinge gemacht, und als Geprobe brauchst du auch eine gewisse körperliche Harte. Aber das war so hart, weil wir ein Leben lang davor weglaufen. Jeder Mensch bin ich unserer, jeder Mensch läuft vor irgendeinem sensiblen, verletzlichen Gefühl von sich weg.

Andreas Renz:

Wir laufen weg in anderen Arten und Weisen. Einer läuft weg, indem man es kompensiert, vielleicht eine Einsamkeit mit, dass er immer wieder in Beziehungen ist, hauptsächlich nicht alleine. Ich bin mit von meinem Minderwert weggelaufen und habe mich in Erfolg und Leistung geflüchtet. Ich bin mir vor einer Verlassenheit weggelaufen, indem ich halt sechs Jahre eines gemacht habe, nämlich mich nicht entschieden, sondern wenn ich mich entschieden hätte, hätte ich jemand anders loslassen müssen.

Andreas Renz:

Davor hatte ich Angst. Das war mir aber nicht bewusst. Und als wird das alles so bewusst, so wow, was ist denn da immer drin? klar habe ich mich dann auf den Weg gemacht, da mal nachzugehen, diesen Weg, und der hat mich immer in die Kindheit geführt, dass da ein kleiner Junge war, der verlassen wurde, dass da ein kleiner Junge war, der schon mit sechs Finger auf die Welt kam und schon das erste Gefühl hatte, ich bin nicht gut genug, und immer wieder bekommen hat, ich bin nicht gut genug, ich bin nicht okay, ich bin nicht liebenswert, und sich dann halt irgendwo das im Außen geholt hat.

Andreas Renz:

Also irgendwo war mir klar, warum ich so geworden bin, warum ich der Eisenrenz geworden bin, war klar, warum ich so viel im Außen gesucht habe, und mir war klar, warum ich mich nicht entscheiden konnte. Es hat das alles nicht entschuldigt, aber mir war erst mal klar, warum dass ich erst mal die Krise in mir bzw mit mir lösen muss, dass ich erst mal meine Flussängste irgendwie annehmen darf, verändern darf, mit dem klar kommen muss, bevor ich im Außen der Entscheidung fäll. Und das war halt spannend. Darum habe ich die Flussängste immer bearbeitet, und dann konnte ich beide Frauen loslassen, weil nach sechs Jahren und oft war, da war nicht mehr viel Liebe zwischen Mann und Frau und Beziehungsäbene, es war irgendwo toxisch und festhaltend und Angst loszulassen. Das war es im Endeffekt, und dann war es konnte sich ganz einfach, dann war es liebevoll, und dann konnte da auch eine tolle Freundschaft entstehen. Aber es war dieser Weg erst mal durch den Schmerz, durch unser Schatten, durch die Gefühle, die da waren, die ich auch, patu, nicht haben wollte.

Eva Lara:

Also, wenn man jetzt gerade zuhört und vielleicht auch so zwischen zwei Menschen steht und sich da jetzt so gerade vielleicht auch wieder erkennt, könnten wir vielleicht schon mal so aus seinen Erfahrungen zusammenfassen. So viel im Außen weiter nach Lösungen zu suchen, wird vermutlich nicht der Weg sein, aber vielleicht ertappt man sich trotzdem gerade so dabei und so ah, okay, da ist vielleicht irgendwas in mir, was ich nicht fühlen möchte, aber ich spüre, gerade da ist was dran, was der Andreas hier teilt. Hast du ja vielleicht einen anderen Tipp oder eine andere Idee, wie man erst mal so ganz sanft weil ich bin jetzt auch kein Fan davon, so mit der Brechstange also außer, das ist dein Idee, aber so mit der Brechstange rein, und jetzt guck dir das an, und schau, was in deiner Kindheit passiert sondern so in kleinen Schritten, so ganz sanft, mal so voran zu gehen? was könnte man machen?

Andreas Renz:

Ich glaube, es ist sehr einfach. Wir Menschen wollen immer ein Gefühl. Wir Menschen sind immer auf der Suche nach Gefühlen. Ja, da hat sich jemand ein schnelles Auto kauft, und der will in diesem Auto fahren und sich irgendwo fühlen. Wenn wir irgendwo Erfolge wollen, dann wollen wir ja ein Erfolg, weil wir uns dann fühlen. Zu verstehen, es geht immer um das Gefühl. Menschen wollen das Gefühl und verknüpfen die mit irgendetwas. Und dann, wenn jemand zum Beispiel zwischen zwei Partnern, zwei Frauen, zwei Männern steht, zwischen zwei Menschen steht, so okay, wie fühle ich mich? was bekomme ich denn dafür ein Gefühl? Wie fühle ich mich denn da? Und wie fühle ich mich denn da? Und das habe ich irgendwann gemacht und habe gemerkt okay, spannend, hier fühle ich mich sicher und geborgen, und da fühle ich ganz viel Freude und Lust. Also die Gefühle, um die es drum sich geht, war Sicherheit und Geborgenheit und Freude und Lust. Und die habe ich natürlich gekoppelt an die eine Frau oder an die andere Frau. Und wenn ich bei der einen Frau war, wo ich Freude und Lust bekommen habe, hat mir was gefehlt, in der Tiefe, hat mir Sicherheit und Geborgenheit gefehlt, und auf der anderen Seite umgekehrt, und sich erst mit dem bewusst zu werden, okay, was bekomme ich denn da? Und wenn ich dann mal ganz ehrlich bin wo fehlt mir das in meinem Leben? Und habe ich irgendwann gemerkt wow, andy, in dir fehlt, mir fehlt eine tiefe Sicherheit mit mir selbst, mir fehlt Freude mit mir selbst, mir fehlt einfach Lust zu empfinden, weil ich mit mir selber bin, mir fehlt Geborgenheit mit mir selber. Und dann habe ich gedacht okay, das hole ich mir, wenn ich ganz ehrlich bin, das hole ich mir da, das hole ich mir da. Und deswegen habe ich da auch festgehalten, weil ich beides bekomme ab. Und ich war wie ein Junkie Und habe das gekriegt.

Andreas Renz:

Und wenn ich da war, da ging es dann irgendwann gar nicht mehr um die Frau, und da ging es einfach um dieses Gefühl, was ich gekriegt habe. Und das ist der Weg, mal ganz ehrlich zu sein was kriege ich für ein Gefühl, wie fühle ich mich, wenn ich dort bin, und was für ein Gefühl vermisse ich? Und die Lösung ist dann zu sagen okay, ich lasse gleich mal die Menschen da im Außen erst mal los und konzentriere mich auf mich und schaue mal okay, wie kann ich mir das in Leben selber geben, so diese leere.

Andreas Renz:

Ausbildung die erst mal in Deutschland Hab ich vielleicht generell ein Thema, wenn man sagt oh hey, dieses Thema Sicherheit habe ich ja generell, weil ich habe Sicherheit, ich brauche nicht hängen an einem Job fest, der mir eigentlich nicht gut tut, weil ich da Sicherheit bekomme.

Andreas Renz:

Ich brauche irgendwo ganz viel Struktur, weil es mir das Sicherheit gibt. Also dieses Thema Sicherheit, sicherheit im Leben, das kenne ich ja. Das kenne ich ja nicht nur von diesem Partnerschaftskonstrukt, gerade das kenne ich ja sonst noch. Oder, dass mir Freude fehlt, aber das kenne ich. Weil ich freute, brauche ich immer irgendjemand, der mir, wo ich hingehe, dass ich Freude habe, aber mir in mir, und dann bist du schon mal, weißt du, dann fängst du auch mit dir, dich mit dir selbst beschäftigt. Das ist ein sehr sanfter Weg und sagt okay, ich muss da gar nicht mal wissen, woher es kommt, dass es in der Kindheit liegt, ich glaube, das weiß mittlerweile jeder. Aber dann sagt okay, was kann ich jetzt tun, dass ich selbst mir Sicherheit bekomme, was kann ich jetzt tun, dass ich wieder Freude kriege? Und dann werden wir unabhängiger vom Außen.

Eva Lara:

Ganz, ganz wertvoll. Ich mag auch, dass du gerade dieses Bild mit dem Junkie gegeben hast Und es auch fast so ein bisschen weggenommen hast von den Personen selbst. Jetzt, wenn du gerade hier so mein Gast bist, so als Mann Ich nochmal so zwei Fragen merke ich. Also, wir beschäftigen uns ja beide mit dem Thema Selbstliebe oder radikale Selbstliebe, und ich konzentriere mich so hauptsächlich so auf die Arbeit mit Frauen, du hauptsächlich auf die Arbeit mit Männern. Kannst du das sagen, warum es gerade Männern so schwer fällt, gefühle zuzulassen? Ist es überhaupt so? Aber ich mache jetzt einfach mal so ein Statement Also ja, warum dürfen Männer das vielleicht nicht?

Andreas Renz:

Also das erste, was bei mir kommt, ist, weil wir Männern Angst davor haben, wir Männern Angst davor, vor diesen Gefühlen, was kommt. Männer haben Angst. Die Ausrede sagt okay, ich kann halt nicht fühlen, ich kann es nicht. Aber grundsätzlich haben wir Männer Angst vor dem, was kommt. Wir haben Angst vor diesem Schatten, der uns da einholt, vielleicht vor dieser Lehre, vielleicht vor diesem Gefühl, nicht gut genug zu sein. Das ist erst mal eine große Angst, die viele Männer haben. Da würde ich auch mal für die Männer sprechen. Viele haben Angst, sie sind aber nicht bewusst, weil es braucht einfach Mut. Also, ich glaube, du bist auch ein Weg gegangen. Du weißt, es ist dein eigener Schatten zu begegnen, das ist das Mutigste, was du tun kannst. Also wenn du deinem eigenen Minderwert, dein eigenängstens wirklich begegnest, davor, wo du vielleicht in dem Leben lang wegläufst. Du brauchst einen gewissen Mut, und ich glaube, da fehlt viel Männer der Mut, weil viele Männer denken, sie sind starke Männer. Aber haben wir vorher gesprochen es braucht Mut, stehen zu bleiben und da mal hinzuschauen. Es ist viel einfacher, sich im Ausnommo abzulenken. Also, das ist erst mal, es fehlt Männer an Stärke. Wir haben diesen keine starke Männern-Generation, wir sind eine sehr schwache Männern-Generation, und es ist keine Ausrede, aber es ist einfach ein Fakt historisch gesehen, dann schaue dir ja 10.000 Jahre Männerleben an.

Andreas Renz:

Ganz ehrlich, mein Großvater war noch im Zweiten Weltkrieg, der war in russischer Gefangenschaft. Der ich sage, andi, es war keine Zeit für fühlen, es war keine Zeit für Schwäche. Wenn ich schwach war, dann war ich weg. Ich lag drei Tage mit einem Kopfschuss in der Dusche, und meinst du, da wäre Zeit gewesen für irgendwas? Ich muss starkstum zu überleben. Also, ich glaube, meine ich sozusagen, uns wurde antrainiert, stark zu sein. Uns wurde antrainiert, keine Gefühle zu zeigen.

Andreas Renz:

Uns wurde, wir haben einfach nur überlebt. Wir haben nicht überlebt, wenn wir sagen oh, das ist gerade mein Gefühl, und ich möchte über das reden. Es war einfach kein Platz. Wir mussten funktionieren, wir mussten kämpfen, wir mussten Kriege führen, wir mussten irgendwas, aber alles andere als sprechen und alle andere als schwächer Gefühle zeigen. Es ist uns einfach in den Genen, es ist, wo wir uns einfach so gelernt.

Andreas Renz:

Ja, und die Generationen Männer, die unsere Vorbilder waren, unsere Väter, die waren im Tun, die mussten um den Land aufbauen, die hatten gar keine Zeit, die waren halt einfach Schaffer. Da hat es Kaisen Junge hey, ich würde reingehauen und schaffen und machen und tun und mach was aus dem Leben. So sind wir aufgewachsen, und wir sind aufgewachsen, wo es zu uns gereist hat hey, stell dich nicht so an, fländ dich rum, reich sie zusammen und zeig keine Schwäche. Also so sind wir einfach alle, so.

Andreas Renz:

Wir kommen jetzt in eine Zeit, wo auch noch den Männer verlangt, wo der Kisch spricht, wo deine Gefühle, das können viele, mich viele nicht, haben das nicht gelernt. Es können einfach den Männer, haben es nicht gelernt, nicht als Ausreder, aber sie haben es einfach nicht gelernt. Zeitgefühle ja, aber wenn du tief in dir drin hast, gott, ich habe Angst, weil, wenn ich Gefühle zeig, wenn ich meine, ich habe auch gedacht, wenn ich schwach bin, dann passiert was ganz Schlimmes. Das ist in meinem Leben, was ganz Schlimmes passiert, als ich fünf war. Mein Papa ist damals krank geworden, sehr krank, und ist in eine Psychose gefallen, und da kann man einfach zwei große Männern haben, die mitgenommen, und ich habe den festgehalten, und ich war halt das fünf, vier, einfach so schwach, mit Papa festzuhalten, der nach mir geschrien hat, und der wurde immer einfach weggerissen. So heißt, ich war zu schwach, und ich habe mir geschworen, ich werde nie wieder schwach sein.

Andreas Renz:

Ja, und so glaube ich, dass viele Männer, die heute in dem Leben stehen und die vielleicht um so harte Kerle geworden sind oder Tyrannen geworden sind, nochmal habe jeder größte Mörder, der ist nicht als Mörder auf die Welt gekommen. Ja, jeder größte Tyrann, jeder Terrorist ist nicht als so auf die Welt gekommen. Er ist. Ich habe vier Kinder, ja, ich habe drei Jungs davon. Die kamen alle mit so Augen auf die Welt, mit so großen Herzen und haben einfach gesagt ich will lieben und bitte, ich habe mich liebt so ein.

Andreas Renz:

Mit jedem von uns ist irgendwas passiert, und mit jedem Mann ist irgendwas passiert durch die Eltern, durch Erziehungen, durch Systeme, durch Traumene, dass er zudem geworden ist, so einem gefühllosen Leistungsmenschen oder so einem gefühllosen Mann, der nicht für Werte entsteht oder Familie nicht beschützt oder keine Ahnung. Aber sich zu erinnern im Wesen her sind wir Liebe, im Wesen her suchen wir noch Liebe, im Wesen wollen wir alle lieb gehabt werden. Im tiefen Wesen suchen wir Nähe, nur will es dann einfach so weit weg von uns. Dieser Schmerz, dahin zu gehen, ist so groß. Deswegen ist es für einen Mann vielleicht nochmal ein Stück weit härter, weil die Angst größer ist und weil uns das so eingetrichtert wurde, über die Generationen keine Gefühle zeigen. Hart sein, durchziehen bis zum Schluss, so das habe ich ja auch gelebt.

Andreas Renz:

Nochmal, diesen Ruf Eisenrenz habe ich bekommen, weil ich immer gespielt habe. Also, ich habe gespielt drei Wochen nach dem Kreuzmannriss, wo die Medizin gesagt hat, das ist nicht möglich, kann man nicht. Doch ich habe, weil ich halt so hart war, ich habe mit Fieber gespielt, mit Antibiotin gespielt, mit keine Ahnung. Ich habe immer gespielt, aber in der Tiefe war es wieder ein Wegrennen. Vor diesem Gefühl, ich bin dann schwach. Wenn ich nicht spiel, bin ich schwach. Wenn ich schwach bin, dann verliere ich meinen Job, dann verliere ich mein Applaus und dann verliere ich den Eisenrenz. Das ist das, was ich denke sein zu müssen den Eisenrenz, das war das.

Andreas Renz:

Toxische, so, und da halten wir fest an diesem Leisten, weil nimm zum Beispiel den Männern des Leisten, dann drehen die durch. also ich habe hier Männern im Coaching, die sind einfach so, die sind so unter Strom, weil die einfach sich nur den Wert bekommen über Leistung, und die verknüpfen. das ist halt auch wichtig für Beziehung. hören sich die Aussage die meisten Männer verknüpfen Liebe mit Leistung, weil sie von ihrem Väter erfahren haben hey, hau rein, mach was, bring die einst nach Hause, dann bist du liebenswert. Weil sie halt Liebe, brave, nette Jungs haben wollten, weil sie dann mehr Liebe bekommen. Das heißt, alle sind auch die Frauen. also viele Frauen sind gerade so im Leistungsmodus, weil sie auch Liebe mit Leistung irgendwann mal kombiniert oder verstrickt haben Und das in der Beziehung einer leistet, und dann okay, ich mach ja ganz viel im Haushalt oder ich bring das Geld nach Hause, jetzt muss ich doch Liebe bekommen. Das ist nicht so. Aber da ist der Schmerz, weil ich sage, ich tue doch alles, warum ist es nicht?

Eva Lara:

so Warum ist es nicht genug? Ja?

Andreas Renz:

warum ist es nicht genug? weil es einfach darum nicht geht. Einfach, beziehung ist, sich so zu lieben in der Essenz. Und das ist einfach nochmal, warum wir Männer gerade gegen die Wand laufen. Also, männer laufen gegen die Wand, da reihen weise. Also, wenn du in Deutschland die Männer siehst ich sehe wenig glückliche Männer Die Börner Drahte ist erschreckend, die Medikamenten haben psychische Erkrankungen, depressionen.

Andreas Renz:

Das ist Männer wie Frauen. Das ist einfach krass, weil gerade das Leben rüttelt im Außen. Die Welt rüttelt, die Welt ist gerade in Bewegung, und die Menschen werden auf sich selbst geworfen, und da kommen sie nicht mit klar, und dann brauchen sie irgendetwas Ventile. Aber grundsätzlich, jetzt bringe ich sie wieder. Das ist schön, das ist gut, dass es gerade im Außen rüttelt, weil die Menschen werden gerade gerüttelt. Das Leben rüttelt jeden Einzelnen gerade so sehr. Das Leben macht das schon. Das Leben hat mich auch rüttelt. Der Untertitel meines Buches ist ja, wie mich das Leben lehrte, mich radikal selbst zu lieben. Also das Leben hat mir einfach keine andere Wahl gelassen. Sie sagen hey, junge, da geht es hin und fang an, die selbst zu lieben Als Andere. Was ich gemacht habe, ist mir einfach um die Ohren gefallen, und das ist gerade, was die Menschen erleben. Die zweite Beziehung wird gerade getrennt, sich gerade weiß nicht mehr funktioniert. Schwarz und weiß funktioniert, und Bischy Waschie geht nicht mehr. Das ist schön, das ist gut, weil wir eine neue Zeit geben, und die Übergang ist einfach gerade, dass es halt viele Menschen rüttelt.

Eva Lara:

Ja, wow, ich habe gerade mindestens zwei Momente gehabt, wo mein ganzer Körper voller Gänsehaut war, was du gerade so schön erzählt hast, und vielleicht mag ich gerne noch den Haupttitel deines Buches, was ja schon den Untertitel genannt, dann hört es. Der Gegner bist du selbst, und ich stelle mir vor, dass da wirklich einige Männer so davor stehen Und auch Frauen, aber um jetzt bei den Männern zu bleiben so davor stehen, das so wirklich zu begreifen Und vom Außen auch in diesen Projektionen im Außen wegzukommen, zu sichzukommen. Und jetzt habe ich ja viele weibliche Hörerinnen schon vorhin gesagt, aber viele von denen sind ja auch in Partnerschaften oder sind befreundet mit Männern und so weiter. Und bei meinen Kursen oder auch bei anderen Kursen, wo ich hingehe, da ist ja die Männerrate immer erschrecken klein. Also ich würde behaupten, dass viel mehr Frauen, sag ich mal, auf dem Weg der Selbstliebe, auf dem Weg der Persönlichkeits und Spiritualität etc.

Eva Lara:

Sind, und ich glaube, dass Frauen sich nichts Gutes tun und auch dem Mann nichts Gutes tun, wenn sie sagen ey, liest mal das Buch, das tut dir gut, oder geh mal zu dem Kurs, ich glaube, ich habe was für dich gefunden. Aber vielleicht hast du als Mann noch mal so einen Impuls, wenn man jetzt so als Frau seinen Partner oder einem anderen Mann das Wieso ans Herz legen möchte, ohne da jetzt zu sehr drauf zu zeigen und zu sagen ich weiß es besser, und ich stelle mich irgendwie so über dich und nicht so, weil ich glaube, dass es bei Männern oder bei allen Menschen eher so zu Widerstand führt. Wie kann man das wieso auf eine sanfte Weise so einen Hinweis geben, dass man auch als harter Mann irgendwie eine Öffnung dafür finden kann? Hast du da eine Idee?

Andreas Renz:

Ja. Also ich glaube schon, dass mein Buch Die männer erreicht, weil wenn du den des bild des cover siehst, das zeit einfach ein sportprofi, ja, und damit können sie viele männer identifizieren, oder mit dieser härte, und das ist das, was mir halt viele frauen sagen, mann hat kurz mal geblättert, und es gibt das nicht mehr her. Oft lesen es die männer vor den frauen, weil Sie sich mit mir identifizieren können. Ich glaube, darum geht schlussendlich, das Weißen wir. Dann zum jemanden, zu einem Mann kommt, und da kommt jemand in den Socken und selbst gestrickt, keine Ahnung irgendwas macht auf Spiri und sagt muss auf selbst liebe. Da geht, da geht bei vielen Männer der einfach schon mal die Wand runter, aber zu sagen okay, ich schaue mal, hier ist ein alter Typ, der ist vielleicht sogar etwas härter wie du in der stand, härter im Leben wie du, die hat krassere Sachen gemacht, ist es doch einfach mal. Ich glaube schon, dass es Das ist, ein weg ist, dass ich die Männer berühre. Also ich war jetzt auch der Playboy, war jetzt mit einem.

Andreas Renz:

Ja, mit dem Redakteur da, der beim letzten Retreat war, als der Fahrumsbericht und aktuellen Playboy auskabbel, sind da drei Doppelseiten drin, und der hat auch zum ersten mal so was gemacht und War auch sehr kritisch, und trotzdem habe ich gemerkt, dass es hat. Das mit ihm gemacht sind die Männer kommen, also die Quote. Ich sehe die Quote. Also, ich mache auch gemischte Retreats, ich sehe, die Quote steigt. Bei mir ist schon eine Hälfte, hälfte, und wenn ich irgendwo anders bin, sehe ich die Männer schon fast bei 30%, wo ich angefangen war es vielleicht bei 10, also die Männer kommen noch mal, was nicht mehr anders geht. Die Männer, die kriegen gerade ihre Themen. Das ist einfach gerade so.

Andreas Renz:

Diese, diese Zeit, die Männer müssen jetzt was machen. Es geht, geht nicht an. Mit Männer werden auch gebraucht. Also Diese neue Zeit ja, die Frauen gehen voraus, und Gott sei Dank geht ihr voraus. Aber auch da aufpassen.

Andreas Renz:

Viele Frauen sind auch in diesem Leistungsmodus drin, mit Persönlichkeitsentwicklung, und ich stehe jetzt mein eigener Mann, und ich bin ein besserer Mann. Darum geht es nicht. Also Frau, frau sein zu lassen und ins in die Hingabe sein, in die weiblichen Attribute, das ist für mich Frau und Eine Rolle einzunehmen und den Mann die Möglichkeit zu geben oder auch anzudocken, weil viele Frauen sind dann so im Tun, da kann der Mann gar nicht mehr andocken, weil sie männlich im Prinzip unterwegs sind. Also diese Frage, die, die du jetzt vielleicht gestellt hast wie kann ich mein Mann dazu bringen, nicht glaube, einfach Sich selbst Werte aufzustellen in der Beziehung, und sagen was auf, so, und ich gehe einfach keine Kompromisse ein im Form von Selbstliebe, nein zu sagen, wenn halt die Partnerschaft, wenn er halt keine Ahnung nach fünf Jahren immer noch das gleiche macht, dann halt zu gehen.

Andreas Renz:

Ich bin mir selbst so wichtig, ich verlasse die Partnerschaft. Meistens kommen dann die Männer es oft zu spät, wenn die zu mir kommen in Scroaching, aber Also, so viele Frauen sind dann viel zu Gedulden, liegen viel zu so weiß ich Also andersherum genauso das genau die Bestätigung und diese Sicherheit und sowas.

Andreas Renz:

Ja, das alles drin. Deswegen in der Selbstliebe also dieses Nein zu sagen, das ist das größte Akt der Selbstliebe, und da geht es drum, weiß du so da Noch mal Beziehung ist das Thema, wo die meisten Themen hoch kommen. Beziehung ist das, was unser meisten reibt, was das Job halten wir alles andere, aber aber Beziehung, es geht einfach tief. Ja, das geht tief, und zwischen Mann und Frau ist tief, und Mann und Frau gehören zusammen, oder Frau Frau, also es geht einfach auch, beziehung ist das tiefste Thema, und es trifft die meisten Menschen in ihrer, in ihrer Essenz, weil Die Beziehung, die wir führen, hat viel mit der Beziehung zu unseren ersten Liebespartnern zu tun.

Andreas Renz:

Das sind unsere Eltern. Und wenn es halt da irgendwas gab, das, das Toxisch war, das Bedingung nicht bedingungslos war, dann fällt es auf die Füße. Und da eben die Einladung An jede Frau, einfach, wenn sie in der Beziehung ist, wo sie merkt, es ist, es tut mir nicht gut und es ist nicht meine Werte, und sagen, stopp, klar zu kommunizieren. Man braucht eine klare Ansage und dann nicht fünf mal, doch mal wieder, doch mal wieder, nein, stopp, so mache ich nicht, und das braucht es halt einfach. Und das, glaube ich, ist einfach ein sich selbst wichtiger zu nehmen wie alles andere in einer schönen Form von Selbstliebe.

Eva Lara:

Also dein härtester Gegner bist du selbst. Das wundervolle Buch von Andreas Renz könnte ein Weihnachtsgeschenk vielleicht sein, vielleicht einfach, bevor man sich dann trennt, das nochmal probieren, bitte, oder vielleicht auch gemeinsam lesen. Und zum Abschluss würde ich gerne nochmal mit dir und einem inneren jüngeren 30 jährigen einchecken, mit der ja, einfach, mit der Frage, was zu dem aus der heutigen Sicht und mit all diesen Tools und all diesen Wissen und ja, diesem diesen Standard an Selbstliebe, wo du heute stehst, was zu dem vielleicht mitgeben Würdest, sagen würdest vielleicht auch ja, gerade der, der sich wieso entschieden hat, seine Frau zu betrügen, damals so besser, so in dem Zeitraum.

Andreas Renz:

Ja, ich glaube, was der gebraucht hätte, wenn du dich um die Beziehung zu führen, wenn es um die Potenzial zu leben, wenn es um geht, einfach zufrieden sein, ist der härteste Gegner. und ich glaube, er hätte gebraucht, dass ihm jemand zeigt, wie man sich selbst der beste Freund ist. und sich selbst der beste Freund oder die beste Freundin zu sein, heißt, zu mich Sich so anzunehmen, wie man ist, in der Tiefe sich okay zu finden. Wenn der gehört hat der Andreas, du bist okay. also ich war vor jedem Spiel eine Stunde auf Toilette und bin da nicht mehr runtergekommen, weil ich so nervös war, ist okay. kämpfen nicht gegen das, sondern schauen wir, was liegt darunter. wenn du so nervös bist, wenn du vor jeder Partie Er war eine große Versagens Angst runter und kannst du dir da der beste Freund sein. Ich glaube, das wäre wichtig gewesen, mich da so anzunehmen, mit meinen Versagens, nicht gegen zu kämpfen. Bevor ich fremd gegangen werde ich sagen was fehlt mir eigentlich gerade was?

Andreas Renz:

finden sie wirklich im Leben. Was geht es denn Dann, glaube ich, wäre schnell hingekommen, was mir was fehlt, nämlich das Gefühl, von jemandem zu sein, jemand wertvolles zu sein, liebenswert zu sein. Und ich such es um außen. Ich glaube, das ist diese Haltung, die jedem Menschen wünscht, sich selbst der beste Freund, die besetzt, die beste Freundin zu sein, und nicht in der Form von heute geht es mir gut, heute mag ich mich sondern Dann, wenn du am Boden liegst, dann wenn scheiße ist, dann so kann ich jetzt mit mir selbst mitfühlen, und so möchte ich auch schließen. Die meisten Menschen gehen in den Coaching, und die kommen wahrscheinlich zu dir in die Tweet Ich habe Angst, ich möchte weg haben, ich habe einen Minderwärt möchte ich weg haben, würde nicht funktionieren.

Andreas Renz:

Zu sagen, dieser Minderwärtige Andreas, diese Minderwärtige Eva Lara, das ist ein Teil von mir, was wäre, wenn es meine beste Freundin wäre, würde ich ja nicht sagen, ich muss die weg transformieren, ich muss die weg coachen, sondern würde ich sagen, ich fühle mit dir, komme her, lieber, lieber. Komme her, lass dich fühlen, lass dich in Arm nehmen. Und das ist eine Haltung, die mir hilft und die damals den 30 Jahren Andreas gewöhnete, die jedem Menschen hilft, ist nicht so abstrakt für mich wie ein Kind ist, für mich sehr abstrakt ist. Toll, aber für mich viel zu abstrakt.

Andreas Renz:

Aber zu sagen, es gibt einen traurigen Andreas, der sitzt jetzt hier in der Ecke, da würde ich ja nicht hingehen und den weg transformieren und sagen, ich muss den Coaching weg haben, da würde ich mich dazu setzen, würde den Arm nehmen, diese Haltung gehe ich durchs Leben. Das ist für mich geliebte Selbstliebe. Das ist ein scheiß Tag für mich heute. Unmächtig kann ich mich selbst in Arm nehmen, meine Ohne macht, und dann muss leichter, weil dann gehe ich mit meiner Ohne macht, wenn ich auf eine Bühne gehe und habe Lampenfieber, dann habe ich mich wirklich selbst im Arm, und der Minderwärt ist immer da. Jetzt, neben diesem Interview, gibt es einen Minderwärtiger Andreas, der mir ins Ohr flüstert ist nicht gut genug, redest du schnell, redest so unleitlich. Ich lasst ihn da, ich kämpfe nicht, ich kämpfe nicht gegen du, ist okay, und es ist eine schöne Haltung.

Eva Lara:

Vielen Dank, sehr wertvoll gerne.

Eva Lara:

Alle weiteren Infos zu Andreas, wo du ihn finden kannst und wo du mit ihm eintauchen kannst, in all das, was wir heute besprochen haben und beleuchtet haben, findest du hier unter diesem Podcast, in den Shownauts, und es wird mit mir bald einen ganz passenden Kurs geben zu diesem Gespräch. Und zwar geht es darum, dein König einzuladen Ich sage selbstbestimmte Frauen, frauen, die ja schon wissen, das ist das, was ich möchte. Ich möchte mich dafür öffnen, diesen Mann in meinem Leben zu empfangen, und mir gleichzeitig aber die beste Freundin sein, also diese Selbstliebe weiter zu leben, nicht nur, wenn wir alleine sind, sondern auch in der Partnerschaft, und sich dafür zu öffnen, denn wir können beides sein, wir können und wir können weich sein und gleichzeitig in unserer Kraft und unsere Mission verfolgen. So, es gibt nicht nur dieses entweder oder. Es kann beides da sein. Und so richtet es sich an selbstbestimmte Frauen, die sich auf die Liebe einlassen möchten, noch ein bisschen mehr.

Eva Lara:

Die Infos dazu findest du auch in den Shownauts hier unter dem Podcast. Es gibt eine Facebook Gruppe zum Podcast, die so heißt wie die, so der The Power of Love, kommen gerne mit rein. Da ist immer wieder auch Raum für Austausch, für deine Gedanken. Es ist schön, dass du heute mit mir hier, mit uns hier eingetaucht bist, und wenn du jemanden kennst, dem diese Folgen Beitrag sein könnte, leite sie weiter. Spread the love. Alles Liebe, eva Lara.

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